Strong is the new skinny – Frauen und Muskeln

Warum haben Frauen Angst vor Muskeln? Ich hoffe ich kann euch ein bisschen die Angst vor dem Krafttraining nehmen, denn Muskeln sind mit der beste fatburner überhaupt, den man sich vorstellen kann. Muskeln verbrennen so viel, wenn sie erstmal da sind.

Drei Mal dürft ihr raten warum die meisten Männer essen können was sie wollen ohne dick zu werden. Richtig sie haben Muskeln.

Aber Männer und Frauen können wir in der Sache sowieso nicht annähernd miteinander vergleichen. Da gibt es so viele Unterschiede. Angefangen von ihrem Grund-und Leistungsumsatz, wie ihr Körper arbeitet bis hin zu dem Punkt „Muskelaufbau“. Und das ist genau der Punkt. Mädels, wir werden nie, niemals, nein, nie, nicht so Muskeln aufbauen wie Männer und SOLCHE Arme bekommen.

Das hat folgende Gründe:

Ein Grund für solche Kraftunterschiede zwischen den Geschlechtern ist das männliche Sexualhormon Testosteron. Der Testosteron-Spiegel einer Frau ist um das Zehn- bis Zwanzigfache niedriger als der eines Mannes. Das Hormon ist beteiligt am Aufbau von Muskelgewebe und Muskelmasse. Es lässt die Muskeln von Männern größer und breiter werden. Im Schnitt liegt der Anteil der Muskelmasse am gesamten Körpergewicht bei Männern bei 38 Prozent, der von Frauen bei 31 Prozent. Mehr Muskelmasse bedeutet mehr Kraft.

Ein weiterer Grund, warum Männer schwerer heben und schneller laufen können, liegt in der Muskelzelle selbst: In ihr arbeiten sogenannte Mitochondrien, die „Kraftwerke“ der Zellen. Die Muskeln einer Frau enthalten weniger Mitochondrien als die eines Mannes – und weniger Kraftwerke produzieren weniger Energie.

Aber das wollen wir jetzt mal nicht ausbreiten und zu kompliziert machen.

Bodybuilder Frauen, welche wirklich SOLCHE Arme haben, nehmen natürlich männliche Hormone um ihre Ziele zu erreichen.

Der Muskel der Frau ist von Natur aus eher schlank.

Oft kamen die Mädels zu mir und meinten: „Ich habe das Gefühl ich werde immer dicker, wenn ich Kraft trainiere“. Das erklärt sich so: Stellt euch einen Kreis vor. Das ist der Muskel. Und jetzt stellt euch noch einen Kreis vor, der diesen umhüllt. Das ist die Fettschicht. Natürlich wächst erstmal der Muskel und somit auch die Fettschicht. Auf Dauer gesehen wird der äußere Kreis aber immer dünner und die Fettpolster schmelzen und man sieht schöne definierte Muskeln. „It does not happen overnight“.

Man sollte NIE seine Transformation am Gewicht ausmachen. Am meisten zählt der Körperfettanteil. Muskeln sind nunmal auch schwerer als Fett,das wissen wir ja.

Kennt ihr diese Bilder. Gleiche Frau. Gleiches Gewicht. Nur einmal mit mehr Muskelmasse und einmal mit weniger. Hier ist eins:

Aber hier möchte ich mal kurz erwähnen: Muskelaufbau sind keine 20-50 Wiederholungen mit 2 kg Hanteln. Muskelaufbau ist hartes Krafttraining. Wenig Wiederholungen. Viel Gewicht. Und erst dann kommen die schönen definierten Bauchmuskeln, die man sich so wünscht. Nicht von unendlichen Zumba Stunden.

Ich selber trainiere 5x die Woche mit VIEL Gewicht und ich sehe auch nicht aus wie der weibliche Hulk Hogan.

Ich finde eine Frau sollte immer noch eine Frau bleiben. Aber eine Frau sollte sich auch in ihrem eigenem Körper wohl fühlen. Jetzt kommt wieder mein Belehrungsspruch J Macht das nicht für Andere, macht das für euer Wohlbefinden!!!

Ich finde ein Sixpack, das man ansatzweise sieht super, und am besten finde ich einen schönen knackigen runden Po. Der kommt nunmal nicht von 3×3 Stunden Crosstrainer die Woche, sondern mit hart erkämpften SquatsJ

Wenn alles so einfach wäre wie Muskelnbekommen, dann würde ja jede Frau ein Kreuz haben wie ein Bär, hat sie aber nicht, weil die Natur es so nicht vorgesehen hat. Und das ist auch gut so. Also bitte biite keine Angst vor Muskeln. Diese „Zauberdinger“ lassen das Fett schmelzen, nicht wochenlanges hungern. ANTIDIÄT AHU! 😀

Was haltet ihr von Muskeln bei Frauen bzw. definierten Körpern?

 Eure Steffi